< Muntafuner Wandertag
16.10.2011 20:37 Alter: 13 yrs

Mein Aufenthalt im Dreiländereck


Ich war schon im April 2011 eine Woche in der Schillerstrasse. Und das hatte mir sehr gut gefallen. Die Schule hatte ich gut gefunden und bei der Familie von Saskia Risch, meine Austauschpartnerin, hatte ich auch viel Spass. Die Region fand ich auch schön und eine Woche war eine zu kurze Zeit. Deshalb wollte ich noch ein Mal aber für eine längere Zeit kommen und auch natürlich um meine deutsche Sprache zu verbessern. Leider kann ich nur 6 Wochen bleiben, weil ich dieses Jahr schon Tests für das Abitur am Ende dieses Schuljahres habe. Also, ich muss wirklich gut den versäumten Unterricht nachholen wenn ich wieder in Frankreich bin.

Für mich ist es sehr interessant in die Schule zu gehen, obwohl ich  am Anfang nicht in derselben Klasse war wie Saskia. Die Klasse kannte ich schon von meinem ersten Aufenthalt. Seit dem 5. Oktober ist Saskia wieder in die Klasse gekommen. Natürlich verstand ich nicht alles im Unterricht, es war aber eine sehr interessante Verständnisübung. Manchmal haben wir an Thema gearbeitet, die wir schon in Frankreich behandelt haben. Ich arbeite wie die anderen Schüler; ich habe dieselben Aufgaben, au er einiger Arbeiten (z.B.: Interpretation in Deutsch …). Die Hausübung in Französisch habe ich in Deutsch gemacht. Ich habe durch das Sprechen mit den anderen Schülern und mit Saskias Familie viel Deutsch dazu gelernt. Jedoch konnte ich nicht immer alles verstehen, denn sie sprechen Dialekt zusammen. Aber mit mir haben sie immer Hochdeutsch gesprochen. Bei Saskias Familie habe ich auch Kultur und Brauch kennen gelernt. Ich habe Spezialitäten von der Schweiz, Liechtenstein und auch von Österreich gegessen. Wir sind viel gewandert, darum habe ich viel schöne Landschaften gesehen(z.B.: wie auf diesen Bildern zu sehen ist). Es war auch für mich interessant in einer Familie zu wohnen und nicht im Internat, weil ich die typischen Gewohnheiten von einer liechtensteinischen Familie kennen lernen konnte. So z.B.: essen sie zu ganz unterschiedlichen Zeiten als wir in Frankreich. Am Wochenende habe ich auch viel Sachen entdeckt, z.B:  Wir waren auf dem Jahrmarkt in Vaduz, das nächste Wochenende war er auch in Eschen. Dort waren wir für längere Zeit. Das hat mir gut gefallen und es ist immer sehr interessant Traditionen zu entdecken und besonders die von Liechtenstein, weil dieses Land nicht so bekannt ist.

Mein Aufenthalt ist noch nicht fertig, aber ich kann schon sagen, dass das eine sehr gute Erfahrung für mich war. Ich habe viel über die Sprache und die Bräuche gelernt. Ich hatte wirklich viel Spaß in der Schule und bei Saskias Familie. Sie waren sehr nett mit mir und haben mir viel von Liechtenstein, Österreich und der Schweiz gezeigt. Ich war sehr selbständig, jedoch haben sie dafür gesorgt, dass ich mich nicht langweile. In der Klasse waren die Schüler auch sehr nett mit mir. Darum möchte ich allen Schülern, Professoren und natürlich der Familie von Saskia für den schönen Aufenthalt danken, den ich verbringen durfte.

Anne-Cécile DELAISSE