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15.03.2023 14:21 Alter: 1 year

Exkursion zum Sunnahof in Göfis


Am 2. März haben wir, die Religions- und EthikschülerInnen der 8a und der 8bc, den Sunnahof in Göfis besucht. Dort haben wir eine Führung durch den Hof bekommen und es ist uns erklärt worden, wie der Arbeitsalltag mit beeinträchtigten Menschen aussieht. Wir haben die folgenden Arbeitsbereiche des Sunnahofs kennengelernt: die Landwirtschaft, die Tischlerei, die Gärtnerei und die Hofgastronomie.

Besonders erlebnisreich war die Besichtigung von frisch geborenen Ziegenbabys und die Führung durch die Gärtnerei. Wir konnten selbst erfahren, dass die Integration von beeinträchtigten Menschen in den Arbeitsalltag trotz vereinzelter Hindernisse funktionieren kann.

Helena Erhart und Ida Müller, 8bc
Fotos: Judith Salomon, 8a

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„Was mir besonders am ‚Sunnahof‘ gefallen hat, ist das Arbeitsklima. Es war wirklich sehr berührend zu sehen, wie liebevoll Menschen mit oder ohne Behinderung miteinander umgegangen sind. Es wäre meiner Meinung nach wirklich erstrebenswert, diese Art von Zusammenarbeit auch in anderen Arbeitsbereichen einzuführen.“ (Franka, 8a)

 

Es war erstaunlich zu sehen, welche Bereiche der Sunnahof bedient und welche Arbeitsmöglichkeiten es für die dort lebenden Menschen gibt: Von Viehzucht über Schreinertätigkeiten bis hin zur Gärtnerei sind die Erwerbsmöglichkeiten offen.(Barbara, 8a)

„Mir persönlich hat unser Ausflug zum Sunnahof sehr gut gefallen. Die Leute dort waren sehr freundlich und die Führung, die wir bekommen haben, war wirklich interessant. Ich finde es großartig, dass die Menschen dort in so vielen unterschiedlichen Bereichen, wie eben mit Tieren beispielsweise, arbeiten können (die Tierbabys waren besonders niedlich). Ich kann einen Ausflug zum Sunnahof für andere Klassen also wirklich nur empfehlen!“ (Nora Scharf, 8a)

 

„Die Exkursion zum Sunnahof war ein schönes und einprägsames Erlebnis für mich. Wir haben eine sehr interessante und spannende Führung durch den ganzen Sunnahof bekommen. Dort hatte ich die Chance zwei neugeborene Ziegenbabys zu sehen. Ein von mir entdecktes Wollknäuel entpuppte sich als ein neugeborenes Hasenbaby. Am Ende der Führung besuchten wir den Hofladen, bestückt mit vielen hausgemachten Produkten. Dort kaufte ich einen Kräutertee aus dem Kräuteranbau des Sunnahofs, der bei mir zu Hause sehr gerne getrunken wird. Es ist schön zu sehen, wie die Bewohner*innen so vielen verschiedenen Tätigkeiten nachgehen und sehr naturverbunden leben können. Die Arbeit der Bewohner*innen wird wertgeschätzt durch den Verkauf ihrer Produkte. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!“ (Anne Kohlhaas, 8a)

 

„Der Sunnahof ist das perfekte Beispiel dafür, dass das Zusammenleben und das Arbeiten mit diesen einzigartigen Menschen sehr wohl funktioniert und dass es nicht schwer ist, diese mehr in unsere Gesellschaft zu integrieren.“ (Natalie Grünfelder, 8a)