< Wir sind dann mal weg … – wie TSCHICK …!
19.03.2023 14:18 Alter: 1 year

Sezierung eines Kuhauges


Am 02.03.2023 sezierten wir, die 6a, Kuhaugen, um unser Wissen rund um das Auge zu erweitern und auch praktische Erfahrungen im Sezieren zu sammeln. Wir hatten uns bereits die vorangegangenen Stunden mit dem Aufbau und den einzelnen Bestandteilen des Auges befasst und fingen an, die Kuhaugen aufzuschneiden bzw. zu sezieren, und zwar mit dem Ziel, die einzelnen Bestandteile besser zu erkennen und die Wirkung der Linse herauszufinden. Gleich zu Beginn konnten wir einzelne Bestandteile erkennen, wie z. B. den Muskel, die Hornhaut und auch die Pupille.

Als Erstes wurde das Fett und der Muskel entfernt und anschließend ein Schnitt mit dem Skalpell auf der Seite in die Hornhaut des Auges gemacht, bis eine Flüssigkeit (das Kammerwasser) heraustrat. Das Auge wurde dann mit einer Schere vollständig in zwei Hälften aufgeschnitten und der Glaskörper sowie die Linse konnten entfernt werden. Danach wurde die Linse gesäubert und auf Zeitungspapier gelegt. Dabei konnten wir beobachten, dass die Linse alles vergrößerte, also die Wirkung einer Lupe hatte. Beim Hochhalten der Linse fiel außerdem auf, dass beim Hindurchschauen alles auf dem Kopf stand. Zuletzt haben wir uns noch die Iris (Regenbogenhaut) angeschaut und auch den Sehnerv, welchen man auf der Rückseite des Auges findet.

Als Fazit kann gesagt werden, dass es auf jeden Fall eine interessante und neue Erfahrung gewesen ist, bei der wir sehr viel gelernt haben. Und während manche beim Sezieren festgestellt haben, dass sie dem Beruf Arzt gar nicht so abgeneigt sind, ist bei manch anderen das Gegenteil der Fall gewesen.

Hannah Denz (6a)

 

Die 6b hat am 03.03.2023 Kuhaugen im Biologieunterricht seziert. Zuerst mussten sie ihr Wissen über den Aufbau eines Auges anwenden und die Kuhaugen betrachten. Danach wurden das Fett und die Muskeln mithilfe einer Schere weggeschnitten. Mit einem Skalpell wurde ein Schnitt in die Hornhaut gemacht, bis das so genannte Kammerwasser herauslief.

Mit einem Schnitt in die Mitte des Auges wurde es in zwei Hälften geteilt. Die Schüler*innen mussten nun die Iris suchen und diese in einem Stück herausziehen. Die Pupille liegt in der Mitte der Iris, an der Rückseite des Auges befindet sich der Glaskörper, der geleeartig war. Als Nächstes wurde die Linse entfernt. Anschließend blickten wir durch die Linse hindurch. Man erkennt alles kopfüber und wenn man die Linse auf ein beschriebenes Blatt Papier legt, erkennt man alles vergrößert und sie wirkt wie eine Lupe.

Der nächste Schritt war es, das Auge erneut zu betrachten und die Netzhaut zu finden, welche an der Rückseite des Auges liegt. Die Rückseite des Auges ist mit blaugrünem Material bedeckt, das das Licht reflektiert und Tapetum heißt. Dieses Tapetum besitzen nur nachtaktive Tiere, Menschen haben kein Tapetum.

Carolina Bauer, Lena Allgäuer, Klara Prettner und Katharina Vonier (6b)

...mehr Bilder...