< Projektwoche der 7e-Klasse in Berlin
14.05.2023 10:10 Alter: 346 days

Exkursion der 3c-Klasse zu Concrete 3D


Es gibt nichts, was man mit einem 3D-Drucker nicht drucken kann – von Miniatur-Implantaten bis hin zu Lebensmitteln und sogar Häusern wird alles gedruckt.

Obwohl Vorarlberg das kleinste Bundesland Österreichs ist, beherbergt es die meisten Unternehmen, die sich mit 3D-Druck befassen. Unter ihnen ist auch das junge Unternehmen Concrete 3D, das erst vor drei Jahren gegründet wurde. Die Geschäftsführer Michael Gabriel und Pasquale Dietrich, zwei engagierte und ideenreiche Fachleute aus der Branche, zeigten der 3c-Klasse des Gymnasiums Schillerstraße, wie ein Roboterarm innerhalb weniger Minuten dekorative Elemente wie ein Herz aus Beton zum Muttertag oder eine fast einen Meter große Vase druckt. Sie erklärten auch, warum die 3D-Druck-Technologie umweltfreundlicher als andere Herstellungsverfahren ist: Dank der reduzierten Menge an benötigten Rohstoffen wird der CO2-Ausstoß deutlich reduziert. Außerdem dauert es nur ein bis zwei Tage, um etwas zu entwerfen und zu realisieren.

Die Schüler*innen hatten unzählige Fragen und bewunderten neben der Halle, in der sich der Roboter befindet, auch größere Möbelstücke und Fassadenelemente. Besonders beeindruckend ist ein Tisch gewesen, der im ersten Haus, das komplett mit einem 3D-Drucker erstellt worden ist und in Lindau steht, verwendet wird. Michael Gabriel erklärte, wie ein Roboter auch direkt auf der Baustelle eingesetzt werden kann. Die Schüler*innen konnten auch Gartenmöbel, Blumenkübel und viele weitere schöne Gegenstände sehen.

Der Besuch bei der Firma Concrete 3D war sehr interessant und ermöglichte es den Schüler*innen, Zukunftstechnologie hautnah zu erleben. Vielen Dank!

Weitere Informationen: www.concrete3d.at

Mag. Brigitta Bekesi

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