< Wintersportwoche der 5A und 5D
19.04.2008 15:26 Alter: 16 yrs

Der Schalk Till Eulenspiegel

Rollenspiele der 2A


Öffnet einen internen Link im aktuellen FensterDiashow: Der Schalk Till Eulenspiegel

Wir, die 2a, haben uns im Deutschunterricht bei Prof. Philipp Wolf mit Till Eulenspiegel und seinen Streichen auseinandergesetzt. Besonders seine Eigenart, nämlich dass er vor allem Redewendungen wortwörtlich nimmt, hat uns beschäftigt. Wir sollten diesbezüglich Rollenspiele, in denen Tills Schalkheiten zum Vorschein kommen, vorbereiten und die darin verwendeten Redewendungen in einem Bild auf einem Plakat darstellen.

Bevor es jedoch zu diesen Präsentationen kam, veranstalteten wir dazu passend eine Talkshow. Dabei haben alle Schüler und Schülerinnen der 2a eine Rolle eines Opfers oder Kollegen von Till Eulenspiegel zugeteilt bekommen. Wir bildeten mit Stühlen einen Kreis und diskutierten als Personen mit den zugelosten Charakteren (Metzger, Polizist, Bettler,…) darüber, warum Till ins Gefängnis kam. Der Deutsch-Professor übernahm die Rolle des Moderators.

Im Anschluss gingen wir zu den Präsentationen über.
Die erste Präsentation handelte davon, wie Till in der Stadt Hamburg einen Konditor auf den Arm nimmt, indem er über dessen Kuchen schimpft. Der Konditor weist ihn zurück und sagt ihm, dass er den Mund nicht so voll nehmen soll. Da packt Till die Gelegenheit beim Schopf und isst ein Stück des Kuchens, ohne dafür zu bezahlen. Der Konditor schreit, dass er ihn auf die Palme bringe, woraufhin Till ihn auf eine Palme, die gerade zum Verkauf angeboten wird, hebt.

Die zweite Präsentation handelte davon, wie Till sich als Kaufmann ausgibt und dann ein paar Äpfel überteuert zum Verkauf herausgibt. Die Käuferin sagt: „Sie wollen mir wohl einen Bären aufbinden?“ Daraufhin bindet Till ihr einen leibhaftigen Bären auf den Rücken.

Die dritte Präsentation beschrieb, wie Till sich als Barkeeper ausgibt, sich auf ein Spiel mit einer Kundin einlässt und dabei alles auf eine Karte setzt bzw. stapelt.

Die vierte Präsentation drehte sich um einen Polizisten, der beauftragt wird, ein Auge auf einen Verbrecher zu werfen. Natürlich nimmt Till dies wieder wortwörtlich und wirft ein Schweinsauge auf den gesuchten Verbrecher.

Die letzte Präsentation handelte davon, wie Till zu seinem kranken Onkel fährt und dort in seinem missverständlichen Auftrag saure Milch und hartes Brot einkauft. Der Onkel meint im Anschluss wütend: „Du könntest ja gleich die Katze im Sack kaufen und mein Geld aus dem Fenster werfen.“ Daraufhin nimmt Till das wieder wortwörtlich und kauft eine Katze im Sack und wirft das Geld aus dem Fenster.

Uns persönlich haben alle Präsentationen sehr gut gefallen, sie waren sehr lustig und gelungen.

Julian Schmid, Michael Rieger