Eine Reise nach Frankreich ...
Am Montag, den 4.7., hat die Reise der 3a und 3b morgens um sieben Uhr begonnen. Nach einer ungefähr vierstündigen Fahrt erreichten wir unser erstes Ziel: Straßburg. Bei der Kathedrale angekommen, teilten wir uns in Gruppen von mindestens drei Personen auf. Von dort aus konnten wir die Stadt selbstständig erkunden.
Auffällig waren die typisch elsässischen, im Mittelalter erbauten Fachwerkhäuser, die wir bei der anschließenden Bootsfahrt auf der Ill, unter anderem auch durch das „Petit France“, genauer betrachten konnten. Weiters fuhren wir noch am imposanten Europaparlament vorbei, welches wir später noch besichtigen durften. Zudem sahen wir auch viele historische Merkmale von Straßburg.
Als wir gegen 17:30 Uhr beim EU Parlament eingetroffen waren, wurden wir einer Sicherheitskontrolle unterzogen. Anschließend durften wir einer Plenarsitzung zuhören. Es ging hauptsächlich um Umwelt und Flüchtlinge. Bei letzterem Thema wurde beschlossen, dass nicht die EU zuständig sei, sondern das jeweils betroffene Land. Wie wir feststellen konnten, waren von den insgesamt 800 Plätzen nur 40 besetzt. Weitere Information erhielten wir in einer einstündigen Diskussionsrunde mit dem österreichischen EU Abgeordneten Mag. Othmar Karas.
Gegen 22 Uhr trafen wir in Colmar ein, wo sich auch unser Hotel befand. Nach einer etwas kurzen Nacht frühstückten wir gemeinsam und packten danach unsere Koffer. Wieder teilten wir uns in kleine Gruppen auf und erkundeten anschließend Colmar. Auch hier waren die elsässischen Fachwerkhäuser vertreten. Colmar, eine sehr kleine, doch gemütliche Stadt, wurde von uns Schülern gut angenommen. Einige Gruppen nutzten das Angebot einer Bootsfahrt durch „Klein Venedig“. Dabei erlebten wir Colmar von einer ganz anderen Seite, man konnte eine sehr schöne Natur auffinden, die von vielen Tieren, unter anderem von Bisamratten, bewohnt wird.
Nach dem freien Aufenthalt in Colmar stiegen wir wieder in den Bus, welcher uns zur Hoch-Königsburg brachte. Die dort stattfindende Führung von einer Deutsch sprechendenden Dame war sehr aufschlussreich und informativ. Anschließend konnten wir noch selbständig die alte Burg besichtigen.
Eine Viertelstunde früher als geplant, verließen wir die Burg mit unserem Reisebus und machten uns auf den Weg nach Hause.
Anna-Lena Walleczek, Julia Andrade, Laura Kinzl, Lukas Loretz, Paul Banerjee und Stefania Schnoz (3b)