Das Ensemble für unpopuläre Freizeitgestaltung

oder Wie man ein Theater gründet

Die Wahlpflichtfächer Kulturmanagement und Kulturvermittlung starteten dieses Mal auf ungewöhnliche Weise in das neue Schuljahr. Mit der Bühnenbildnerin Caro Stark und dem Regisseur Stephan Kasimir lernten die Schüler/innen gleich in der ersten Unterrichtsstunde zwei frisch gebackene Theatergründer kennen. Der freischaffende Regisseur Stephan Kasimir, der u. a. das Kosmodrom im Theater Kosmos kuratiert und die Bühnenbildern Caro Stark, die bereits über 70 Ausstattungen kreiert hat, haben im Herbst 2015 das ‚Ensemble für unpopuläre Freizeitgestaltung’ gegründet.

Aktuell wird das neue Ensemble von den Vorarlberger Theaterkritiker/innen für sein Stück ‚Einige Nachrichten an das All’ gefeiert, das am 8. September im Kulturhaus Dornbirn Premiere feierte und dort bis zum 1. Oktober zu sehen war.

Im Gymnasium Schillerstraße plauderten Caro Stark und Stephan Kasimir aus dem Nähkästchen und gaben den Schüler/innen der WPF Kulturmanagement und Kulturvermittlung Einblick in das, was zu tun ist, wenn man ein Theater gründen will. Von der Finanzierung, dem Raum über die Requisite bis hin zum Ticketing und der Bewerbung. Alles will geregelt sein ... und dann braucht man natürlich noch ein Stück!

Dipl. Kult. Man. Frauke Kühn

Statements der Schüler/innen des WPF Kulturmanagement:

Mir hat die erste Doppelstunde Kulturmanagement grundsätzlich sehr gut gefallen und ich finde, dass der Dialog mit den Gründern des Ensembles für unpopuläre Freizeitgestaltung ein guter Einstieg in die Materie war.

David Walch (6d)

Ich habe es sehr genossen, in einer entspannten Atmosphäre den Erfahrungsbericht aus erster Hand geschildert zubekommen und dabei die ganze Arbeit, die hinter dem Projekt „Theater gründen“ steckt, auch zu erfahren. Ich wusste schon im Vorhinein, dass das nicht einfach ist, aber dass man so viel Papierkram erledigen muss, habe ich nicht gewusst. Die beiden waren sehr herzlich und man hat richtig gespürt, dass sie für ihr Projekt brennen. Ich bin schon sehr gespannt was uns am Freitag erwartet.

Elisabeth Koch (6c)

In meinen ersten Kulturmanagement Stunden gab es nichts, dass mir nicht gefallen hat. Am besten hat mir der Nachmittag mit dem Regisseur Stephan Kasimir und mit der Bühnenbildnerin Caro Stark gefallen. Sie waren sehr lustige und nette Menschen. Des Weiteren haben sie uns von tollen und witzigen Erfahrungen rund um die Gründung ihres neuen Theaters berichtet.

Serife Demir (6c)

Heute hat mir besonders die lockere Art von Caro Stark und Stephan Kasimir gefallen und wie sie uns alles ein bisschen näher gebracht habe. Ich fand es einen sehr guten, lustigen und vor allem sehr informationsreichen ersten Tag. Mir haben die zwei „Themen“, die wir bzw. sie angesprochen haben, sehr gut gefallen. Dass wir zum einen der Kunst, also der Regie, dem Theater und den Berufen, die mit Theater/Kunst in Verbindung stehen, nähergekommen sind und dass uns klar geworden ist, wie viel es zu tun gibt und wie viele Sachen berücksichtigt werden müssen, um ein Theater an den Start zu bringen.

Flora Gabriel (6d)

Heute hat es sehr viel Spaß mit Stephan Kasimir und Caro Stark gemacht. Wir haben viele interessante Sachen über das Theater gelernt und Sachen, die ich vorher nicht über das Theater wusste. Ich glaube, dass wir dieses Jahr im Kulturmanagement viele Sachen lernen werden.

Hosna Barak (6c)

Es hat mich fasziniert, wie solche völlig unterschiedlichen Personen es schaffen, eine solche Arbeit zusammen zu leisten. Ihre Geschichten, wie sie ihren Lebensweg begonnen haben, waren sehr ehrlich erzählt, was ich an den beiden Vortragenden sehr geschätzt habe. Außerdem war es schön zu sehen, mit welcher Begeisterung sie von ihrem Projekt erzählt haben. Am meisten hat mich der Weg, bis Stephan Kasimir und Caro Stark mit den Proben beginnen konnte, interessiert. 

Julia Zehenter (7a)

Wir, Schüler/innen des Wahlpflichtfaches Kulturmanagement/-vermittlung, hatten das Glück, dass uns am Montag, dem 26.09.2016 Caro Stark und Stephan Kasimir in der Schule besuchten. Die beiden starten momentan mit dem Theater „Ensemble für unpopuläre Freizeitgestaltung“ in Vorarlberg durch. Sie zeigten uns, was hinter so einem Theater alles für organisatorische Schritte stecken.

Emelie Sonderegger (6c)

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