Bericht Theaterworkshop – „Ronja Räubertochter“
Vom Mittwoch, den 24. April bis zum Freitag, den 26. April 2024 durfte die 3c-Klasse in die Welt des Theaters eintauchen.
Los ging es am Mittwochvormittag. Im Musiksaal warteten wir aufgeregt auf unsere beiden Theaterpädagoginnen, welche uns durch die Tage begleiten sollten.
Wir begannen mit ein paar Namensspielchen, damit sie sich unsere Namen besser merken konnten. Selbst für uns, wo wir doch unsere Klassenkameradinnen und -kameraden kannten, war dieses Spiel etwas schwierig.
Nachdem man uns die Texte ausgeteilt hatte, begannen wir sie zu lesen: mal laut und zornig, mal quietschend wie ein Baby. Es war lustig und half uns zu verstehen, wie die Gefühle auf der Bühne herüberkommen sollten.
Anschließend begannen wir mit den ersten Rollen. Wir verwandelten uns in tanzende Bäume im Wald und am Flussufer, wo die Räubertochter ihren Weg über Steine und unter Ästen suchte, ehe sich aus den Bäumen runde Steine formten. Als wir schließlich zu Graugnomen wurden, konnten wir die davor geprobten Geschwindigkeiten in unser Verhalten integrieren und jagten Ronja einen Schauer über den Rücken.
Am darauffolgenden Tag lernten wir die einzelnen Rollen besser kennen und probierten sie aus. Nach den Spielzeiten beschlossen wir gemeinsam, wer in welchen Charakter schlüpfen sollte, und lernten unsere Texte, so gut es ging, auswendig.
Der Freitag war für uns der finale Tag, denn wir sollten das Stück nicht nur den Erstklässlern vorführen, sondern auch unseren Eltern. Doch auch während wir anfangs ein paar Probleme mit den Kostümen, den Texten und der Inszenierung hatten, lief die Aufführung sehr gut.
Wir möchten uns herzlich bei unseren Theaterpädagoginnen Silke und Sonja für diese drei aufschlussreichen und spannenden Tage bedanken. Ihre Geduld und Kreativität hatten uns allen das Theaterspiel auf tolle Art gezeigt und viele konnten so neue Fähigkeiten, Interessen und Stärken entdecken!
Außerdem wollen wir unserem Klassenvorstand Herrn Prof. Längle und unserer Musiklehrerin Frau Prof. Berger-Tschann unseren Dank für das Organisieren des Projekts aussprechen.
Finanziell unterstützt wurde das Projekt vom „OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung“ sowie von „Double Check – Netzwerk für Kultur und Bildung in Vorarlberg“.
Zum Abschluss noch ein paar Stilblüten:
„Man merkt, dass nicht jeder für sich alleine spielt, sondern ihr spielt zusammen.“
„Ich finde es cool, wie viel Mühe sich jeder gegeben hat, auch den ganzen Text auswendig zu lernen, obwohl wir so wenig Zeit hatten.“
„Ich fand es ganz gut, aber ein wenig anderes Equipment wäre noch schön.“
Lorena Halbeisen