Erasmus-Aufenthalt in Estland
Im Mai durften wir, sechs Schülerinnen aus der 7a, 7b und 8m, eine Woche lang an einem „Erasmus+“-Projekt in Estland teilnehmen. Zusammen mit zwölf weiteren Teilnehmer*innen aus Estland und Finnland haben wir uns in Tartu zu einem zweitägigen Model-United-Nations-Meeting getroffen, um über ökonomische Migration zu diskutieren.
Neben dem Meeting war das Programm aber auch von anderen tollen Aktivitäten geprägt. Nach einem schönen Kennenlernabend mit traditionellen Snacks der drei Länder ging es weiter mit einer von den Schüler*innen gestaltete Sprachstunde, einer Führung durch das Schulgebäude, einem Spaziergang durch Tartu und einer feinen Runde Bowling.
Am Donnerstagabend besuchten wir das Frühlingskonzert unserer Partnerschule und durften ein vielseitiges Programm mit vielen musikalischen Beiträgen sowie traditionellen Tanzeinlagen genießen. Am Freitag wartete dann der Besuch des Estnischen National-Museums auf uns. Danach stellte sich die Welt auf den Kopf. Okay, nicht ganz. Es war „nur“ das Upside Down House, das wir besichtigen durften.
Neben den vielen Aktivitäten durften wir außerdem an ein paar Schulstunden unserer Hosts teilnehmen und lernten so das Schulsystem des Jaan Poska Gymnasiums kennen, was sich durch das Kurssystem mit individueller Fächerwahl ziemlich stark von unserem unterscheidet.
Am Samstag hatten wir wegen längerer Wartezeit auf unseren Heimflug noch die Möglichkeit einen Zwischenstopp in der Hauptstadt Estlands zu machen. Tallinn ist auf jeden Fall einen Besuch wert!
Wir hatten eine wirklich schöne Zeit in Estland und freuen uns bereits auf den Gegenbesuch im kommenden Herbst!
Wir danken allen Lehrpersonen, die an diesem Austausch beteiligt waren, vor allem Frau Professor Rauch und Herrn Professor Speltincx, die uns begleitet haben.
Sarah Gohm, 8m