< Auftritt auf dem Feldkircher Weihnachtsmarkt
25.12.2022 09:48 Alter: 1 year

Exkursion zu unserer Partner-Schule in Freigericht


Nachdem es für ans an einem Sonntagmorgen um 8:30 Uhr losging und wir zum Glück ohne Unterbrechungen mit dem Zug wohlbehalten um 15:02 Uhr am Gelnhausner Bahnhof ankamen, hatten wir den ersten Schritt unserer Reise geschafft.

Am Bahnhof wurden wir schon von unseren Erasmus-Partner*innen der Kopernikus-Schule in Freigericht erwartet und verbrachten den weiteren Abend bei ihnen zuhause. 

Am Montagmorgen sind wir alle zusammen zu einem Biobauernhof gefahren und haben uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine durfte zum Fluss Nidda fahren und die andere hat eine spannende Führung am Hof bekommen. Mit einem Führer sind wir an der Nidda entlanggelaufen und haben viel darüber gelernt, wie man die Nidda renaturiert hat sowie über die Geschichte der Region und den Naturschutz.

Auf dem Biobauernhof haben wir uns zuerst in einem kleinen Saal versammelt und von den Bauern viele Fragen darüber beantwortet bekommen, wie sie den Hof nachhaltig mit Wasser versorgen und was ihre zukünftigen Pläne sind. Danach haben wir eine Tour bekommen, auf der wir die Schweine, Kühe und auch die Wasserpumpe des Hofs sehen durften. Zudem haben die Bauern auch viele interessante Informationen über die Bewässerungssysteme erzählt und allgemeine Fakten, wie man einen Hof betreibt und was dabei besondere Herausforderungen sind. Nach einer gemeinsamen Busfahrt zurück in die Schule haben wir zusammen in der Mensa gegessen und danach einige Gesellschaftsspiele gespielt, um uns untereinander besser kennenzulernen. 

Der Dienstag begann mit einer Busfahrt nach Frankfurt, wo wir dann einen Angestellten der dortigen Wasserwerke trafen. Während der Besichtigung erörterte uns der Experte die Situation der Nidda. Danach fuhren wir weiter in die Innenstadt von Frankfurt. Dort angekommen, bekamen wir von den Schüler*innen der Kopernikus-Schule eine Führung. Nach dem sehr aufschlussreichen Rundgang durften wir alle noch ein bisschen Freizeit auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt verbringen. Am Abend gab es noch eine interessante Vorstellung einer Projektwoche, die unsere Erasmus-Partner*innen mitgestaltet hatten. 

Donnerstags trafen wir uns alle in der Früh an der Kopernikus-Schule, wo wir uns über die Zukunft der Menschheit Gedanken machten und wie es möglich wäre, diese zu verbessern. Dabei wurden verschiedene Gruppen gebildet, wovon sich jede eigene Gedanken machte. Das Besondere daran war, dass in jeder Gruppe jedes Land, das bei dem Erasmus-Projekt dabei war, vertreten sein musste. Am Schluss wurde nochmal diskutiert, ob es möglich wäre, für 15- bis 16-Jährige eine eigene Bürgerinitiative zu initialisieren. Abends traf sich die ganze Gruppe nochmals, um bowlen zu gehen. 

Am Freitag trafen wir uns alle gemeinsam in der Kopernikus-Schule. Wir wurden wieder in Gruppen eingeteilt und jeder musste eine kleine Präsentation über die vergangenen Tage halten. Nach der Gruppenarbeit, an der wir alle viel Spaß hatten, durften wir unsere Präsentationen natürlich auch vor der gesamten Erasmus-Gruppe vorstellen. Anschließend verabschiedeten wir unsere Freund*innen aus den Niederlanden. Am Abend trafen wir uns dann alle noch einmal auf Getränke und selbstgemachte Snacks in der Schule. So beendeten wir eine Woche voller neuer Erfahrungen und viel Spaß.

Unsere Eindrücke sind sehr positiv gewesen und wir haben den Eindruck, dass wir viel auf der Reise gelernt haben, und sind dankbar, dass wir so viele Kulturen und neue Freunde kennenlernen haben dürfen. 

Frederick Jehle, Emilia Kaufmann, Niklas Esselbach und Emilia Reitmeier 

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