< Schnupperboxstunde im Gymnasium Schillerstraße
26.02.2023 08:12 Alter: 1 year

Erasmusaustausch Feldkirch-Stockholm


Am Sonntag, den 29.01.2023, begann das fünfte und somit auch letzte Treffen des Kurzzeit-Mobilitäsprogramms mit Erasmus+, und zwar in der aus vielen Inseln bestehenden, atemberaubenden schwedischen Hauptstadt Stockholm. Vier SchülerInnen und zwei LehrerInnen des Gymnasiums Schillerstraße Feldkirch hatten das Glück, eine Woche gemeinsam mit SchülerInnen und LehrerInnen aus Frankreich, den Niederlanden, Deutschland und Schweden zu verbringen.

Im Mittelpunkt stand die internationale Zusammenarbeit und das Erzielen von Ergebnissen zum Thema „water & sustainability“. In unterschiedlichen Gruppen haben wir uns Themen wie Wasserverschmutzung, Trinkwasserreinigung, der Funktionsweise und Effizienz von Wasserkraftwerken sowie der Vasa, einem schwedischen Schiff aus dem 17. Jahrhundert, gewidmet. Am Ende der Woche durften wir schließlich die gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse der Projekte vorstellen. 

Natürlich sollten auch der Spaß und das gegenseitige Kennenlernen nicht zu kurz kommen und wir hatten die Möglichkeit, zahlreiche neue Freundschaften zu schließen. Auf dem Programm standen vielfältige Aktivitäten, z. B. gemeinsame Boottrips auf andere Inseln, Museumsbesuche, eine Führung durch das Royal Theatre und das Spazieren durch die verschneite schwedische Landschaft. Insbesondere der Ausflug in das Freiluftmuseum Skansen mit seinem schwedischen Flair, den vielen kleinen, alten Häusern, den einheimischen Tieren und dem anschließenden Hotdog-Grillen gefiel uns gut.

Aufgrund des kalten skandinavischen Winters gehörte der Besuch eines schwedischen Cafés, in dem wir uns mit Tee und „Fika“, den schwedischen Zimtbrötchen, aufwärmten, schon beinahe zum täglichen Programm. Danach ging es wieder zurück in die Kälte, wo wir uns an einem Nachmittag sogar die Schlittschuhe anschnallten, alle zusammen um die Wette fuhren und eine neue Art des Eishockeys kennenlernten. Auch die Altstadt mit den vielen skandinavischen Gebäuden, den Häfen und den Booten hat uns alle sehr fasziniert.

Des Weiteren war dieser Austausch für uns alle eine kulturelle Bereicherung. Wir hatten die Möglichkeit, die schwedische Kultur, die sich sowohl in der Mode als auch in der Kulinarik von unserer unterscheidet, kennenzulernen und konnten unsere verschiedenen Ansichten mit vielen internationalen SchülerInnen austauschen. An diese schönen Momente und Erfahrungen in Stockholm werden wir uns alle noch sehr lange zurückerinnern.  

Zu guter Letzt möchten wir uns noch alle bei den Verantwortlichen des Programms Erasmus+, den involvierten LehrerInnen, den Gastfamilien und unseren Austausch-PartnerInnen bedanken, die uns diese einzigartige Woche und Erfahrung ermöglicht haben. 

Ella Taenzer, Alexandra Popescu, Emma Dejaco und Quimoel Schaap 

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