Im Rahmen der Carl-Lampert-Wochen, die sich dem Thema „Unbotmäßig“ widmen, besuchte die Religionsgruppe der 4d die Fotoausstellung „Koffer voller Erinnerungen“ im Carl-Lampert-Archiv. Die Ausstellung befasst sich mit dem Kindertransport zur Rettung jüdischer Kinder nach Großbritannien 1938/39, einer Initiative von Rosie Potter und Patricia Ayre.
Frau Milli Segal führte die Gruppe durch die Ausstellung, in der sie bewegende Fluchtgeschichten erzählte und mit informative Details bereicherte. Die Frage, welche Habseligkeiten und Erinnerungen man wohl in einem Koffer packen würde, wenn man sich in dieser verzweifelten Situation befände, war dabei stets präsent und regte zur Reflexion an.
Die Ausstellung öffnete den Schüler:innen die Augen für das historische Ereignis und förderte das Verständnis für die schwierigen Entscheidungen, die jüdische Kinder und ihre Familien treffen mussten, um ihr Leben zu retten.