< Interviewreihe des WPF Kulturmanagement – Teil 4: Lukas Böckle
18.12.2020 09:00 Alter: 3 yrs

Sport in der Freizeit – Ja, klar!


Die Schule ist aus und du startest in deine Freizeitaktivitäten. Gehört Sport da auch dazu? Welche Rolle spielt Sport in der Freizeitplanung von Jugendlichen? Dies wollten wir im Fach Sportkunde wissen und haben dazu 66 Schüler*innen (24 männlich, 42 weiblich) aus der 6. und 7. Klasse befragt.

Sport als beliebte Freizeitaktivität

Sport in der Freizeitgestaltung der Jugendlichen nimmt nach wie vor einen hohen Stellenwert ein. Es ist eine Tendenz zum informellen Freizeitsport vorhanden, aber im Kanon der Freizeitaktivitäten ist Sport unter den Top 3 zu finden. Von 66 befragen Jugendlichen geben 41 Personen (62,12 %) an, mindestens 1x/Woche Freizeitsport zu machen. 27 Personen (40,90 %) sind in Vereinen und sporteln mind. 1x/Woche. Zu beachten ist, dass bei dieser Umfrage Mehrfachantworten erlaubt waren und sich diese Daten überschneiden können.

Ranking der Freizeitaktivitäten

Sieht man sich ein Ranking der Freizeitaktivitäten an, welchen von den Jugendlichen mindestens 1x/Woche gemacht werden, so steht an 1. Stelle klar das Surfen im Internet. Dabei gibt es kaum geschlechterspezifische Unterschiede. An 2. Stelle kommt ein sozialer Aspekt, nämlich Freunde, Bekannte oder Familie zu treffen. An 3. Stelle steht der Freizeitsport, der für fast 2/3 der Jugendlichen eine große Rolle in ihrer Freizeitgestaltung spielt. Etwas an Bedeutung verliert der Vereinssport: Er ist gerade einmal für 25 % der Jugendlichen wichtig. Erwähnenswert ist noch, dass Shoppen gerade einmal für drei Schüler*innen und damit 7,14 % der Schülerinnen eine wöchentliche Freizeitbeschäftigung ist.

Sportpartizipation weiter fördern

Es ist erfreulich, dass sehr viele Schüler*innen am GYS sportlich tätig sind und die Wichtigkeit von Sport verinnerlicht haben. Den Jugendlichen einen gesunden und aktiven Lebensstil zu vermitteln, ist nur eine schulische, sondern vor allem gesellschaftliche Aufgabe, der wir alle nachkommen sollten.

Das Team Sportkunde