... kann das sein? Das ist sicherlich ein Fake. Oder doch nicht?
Diese Fotos sind der Beweis.
Die Gelegenheit, eine solch edle Medaille in den Händen halten zu dürfen – der Wert gemäß dem aktuellen Goldpreis liegt bei etwa EUR 90.000 – wurde einer kleinen Schülergruppe des GYS zuteil. Anlass bildete ein Treffen mit einem Nobelpreisträger. Prof. Klaus von Klitzing, dem im Jahr 1985 der Nobelpreis in Physik für seine Entdeckung des Quanten-Hall-Effekts verliehen wurde, war zu Besuch in Friedrichshafen. Während er die Nobelpreis-Medaille bereitwillig durch die Reihen wandern ließ, referierte er zum Thema „Solarenergie“ und der Frage, ob sie der Lösungsweg aus der Klimakrise sei.
Sein Vortrag ... informativ, hochaktuell und angesichts des spürbaren Klimawandels äußerst brisant. Das Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen, die Erwärmung bis 2100 auf +1,5°C zu begrenzen (bezogen auf das Jahr 1850), hält der Nobelpreisträger für nicht mehr machbar, das Erreichen der Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 sei ebenfalls in Frage zu stellen. Dafür sei der CO2-Ausstoß zu hoch bzw. die Reduzierung zu langsam. Nach der Präsentation vieler Zahlen, Statistiken und Prognosen ist sein Fazit zu der Frage, ob die Solarenergie der Lösungsweg aus der Klimakrise sei: „Nein, sie [die Solarenergie] ist aber der Leuchtturm bei der Energiewende.“
GYS-Team: Leo Barvinek (5c), Felix Häfele (6e), Quirin Mader (6e) sowie Janik Loibnegger (ehemals 8c) begleitet von Prof. Winfried Brüser.